Schmerz - wovon sprechen wir eigentlich?​

Schmerz ist eine Sinneswahrnehmung, die im Normalfall die Funktion eines Warnsignals hat (Wikipedia).

Schmerz ist oft mit einer tatsächlichen oder drohenden Gewebeschädigung verbunden (Flexikon.doccheck.com).

 

Der Schmerz, der uns vor Schlimmerem warnt

Viele Menschen haben täglich Schmerzen. Diese Schmerzen haben eine sinnvolle Aufgabe, denn sie warnen uns vor möglichen Schädigungen des Gewebes, und somit vor einer Verschlechterung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Doch warum sollte das passieren?

 

Wir alle kennen Schmerzen z.B. aufgrund eines Sturzes, eines Fehltritts, eines Zusammenstosses im Sport etc. In diesem Fall wissen wir, dass wir uns eine Zeit lang auskurieren müssen. Doch darum geht es hier nicht.

Wir sprechen hier von Schmerzen, die sich aufgrund einer oft unerkannten Ursache entwickeln.

​

Der Körper hat die Fähigkeit, sich auf verschiedene Arten anzupassen - ganz abhängig davon, welchem Reiz wir ihn aussetzen. Andererseits baut er aber auch ab, was er nicht braucht.

​

Angenommen, Sie bewegen Ihre Gelenke jeweils nur in einem kleinen, oder sogar minimalen Ausmass von dem, was vom Bau Ihrer Gelenke möglich wäre - würden Sie sich wundern, wenn Ihre Beweglichkeit mit der Zeit stark abnehmen würde?

​

Genau das ist bei vielen Menschen der Fall. Tägliche Bewegungsarmut, eingeschränkte Bewegungen immer in die gleichen Richtungen, oder Positionen, in denen wir im Alltag längere Zeit verweilen, sind der Normalfall. Das führt häufig zur charakteristischen Veränderung der Muskeln und ihrer umhüllenden Bindegewebsschichten (Faszien).

Sie passen sich der Situation des Nichtgebrauchs an.

​

So entstehen erhöhte Zugverhältnisse in den Muskeln und Faszien rund um die Gelenke, und diese führen zu erhöhten Druckverhältnissen in den Gelenken. Dadurch könnten diese geschädigt werden, weshalb an dieser Stelle häufig der alarmierende Schmerz auftritt. Er macht uns auf diesen Zustand aufmerksam.

 

Ohne ursächliche Behandlung kann es nun zur Schädigung von Gewebe kommen. Sie können sich selber ausrechnen, wie sinnvoll es ist, Schmerzen einfach als Alterserscheinung abzutun, und/oder diese einfach ohne Abklärung medikamentös zu behandeln.

 

Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht setzt an der Ursache an

Da der Alarmschmerz/Warnschmerz wie beschrieben so häufig an Schmerzzuständen (mit)verantwortlich ist, können wir durch diese Therapieform in optimaler Weise die Schmerzursache beheben und somit die Schmerzen völlig natürlich und ursächlich beheben oder reduzieren.

 

Der Ablauf einer Behandlung

• Klientin/Klient erscheint in bequemer Kleidung, am besten in Trainingskleidung

• Anamnmese/Befragung

• Behandlung

• Anleitung für Eigenübungen

• Besprechen des weiteren Vorgehens

​

Wir planen grundsätzhlich drei Behandlungen im Abstand von ca. 4-7 Tagen.

Je nach Restschmerzen machen weitere Konsultationen Sinn. 

Danach kann je nach Situation eine Behandlung im Abstand von je einem Monat sinnvoll sein.

Die Klienten erhalten während den Sitzungen alle nötigen Anleitungen, um in Zukunft selbständig und eigenverantwortlich ihre Schmerzfreiheit oder den neuen Zustand aufrecht zu erhalten.

Hilfsmittel, die Ihnen die Ausführung Ihrer Heimübungen erleichtern, können direkt bei uns bezogen werden.

Sie können jederzeit unkompliziert mit uns kommunizieren (Telefon, Telegram-App, WhatsApp), zum Beispiel wenn Fragen zur optimalen Übungsausführung bestehen.

​​

Die natürliche Schmerztherapie: ursächlich, umfassend und nachhaltig​

Die natürliche Schmerztherapie basiert auf der Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht.

Behandlungsansätze aus der Natuheilkunde, die unterstützend wirken für die ursächliche Eliminierung von Schmerzen, werden einbezogen. Die Anwendung von Heilpflanzen, der Ausgleich des vegetativen Nervensystems, optimale Ernährung und die gezielte Ausleitung von belastenden Stoffen können anteilsmässig über die Zusatzversicherung, also über den freiwilligen Zusatz der Krankenkasse, abgerechnet werden. Am besten klären Sie schon im Voraus mit Ihrer Zusatzversicherung ab, wie hoch die Kostenbeteiligung ist.

​

Haftungsausschluss

​

 

Kosten

Die Kosten werden nach Zeitaufwand berechnet:

​

65-80 Minuten CHF 130.-

50-60 Minuten CHF 120.-

bis 45 Minuten CHF 100.-

​

Zahlung

Barzahlung oder Banküberweisung (zahlbar innert 10 Tagen)

​

​

​

​

​

​

​

​

​

​

nach oben